Umgebungskarte Entenhausens

Der geneigte Wandersmann kann es kaum fassen, es gibt in der Umgebung von Schwarzenbach an der Saale, - bzw. über ganz Oberfranken verstreut, - tatsächlich einige der Orte, deren Namen Dr Erika Fuchs in Ihren Übersetzungen niedergeschrieben hat.

Entenhausen ist in Oberfranken!

In Schwarzenbach übersetzte Frau Dr. Fuchs von 1951 bis zu ihrem Umzug nach München 1984 zunächst alle Geschichten der „Micky Maus“, später konzentrierte sie sich auf die Berichte, welche von Carl Barks gezeichnet wurden. Sie gab den Enten ihre Sprache und verwendete hierbei auch viele Zitate aus der Literatur. Sie wurde selbst sprachschöpferisch tätig und schuf den „Erikativ“, um Geräusche durch Worte verständlich zu machen. Auch spielte die Handlung der Berichte dann häufig in ihrer oberfränkischen Heimat rund um Schwarzenbach von „Schnarchenreuth“ über „Oberkotzau“ bis „Grosschlattengrün“, von der „Schiefen Ebene“ am Rande des „Fichtelgebirges“ über die Höhen des „Ochsenkopfes“ und des „Waldsteines“ bis zum „Felsenlabyrinth“ und den „Luisenburgfestspielen“ in Wunsiedel. Hier wandelt man beständig auf den Spuren der Familie Duck. Hier existiert Entenhausen real.

Den Beweis der realen Existenz der Entenhausener Orte will der geneigte Galerist natürlich nicht schuldig bleiben. Schauen wir uns um im Fernwehpark in Hof. Hier sind einige der realen oberfränkischen Ortsschilder (und noch so viel mehr) ausgestellt.



Das Bild oben zeigt Donald, (wer sich unter dem Donald-Kostüm verbirgt, kann der interessierte Leser auf der Sonderseite des Fernwehparks erfahren), Reinhard Gerstner, Vorstandsvorsitzender der Kreis- und Stadtsparkasse Hof, Fernwehpark Vereinsmitglied und Bürgermeister von Schwarzenbach/Saale, Alexander Eberl und den Fernwehpark Initiator Klaus Beer.

Hier die Schilder noch etwas näher.



Auf folgendem Bild zeigt uns Donald das Schild der Stadt Entenhausen. Klein aber fein. ;-)



Hier der Pfahl mit den gesammelten oberfränkischen Schildern



Und nicht zuletzt die Stiftungsplakette des Schilderpfahls.



Wir waren auch dort:




Jeder Donaldfan sollte sich selbst überzeugen in diesem großartigen Fernwehpark von der realen Existenz Entenhausens mitten in Deutschland. Da dieser Park ausserdem so viel anderes Sehenswertes, Lustiges und Skuriles zeigen kann, ist eine Reise nach Hof unbedingte Pflicht für jeden Donaldfan.

AUFRUF AN ALLE DONALDISTEN UND DONALDFANS:

Der Leiter dieses Fermwehparks, Herr Beer, stiftet privat im Park für die Donaldisten einen Schilderpfahl, direkt neben dem Entenhausenpfahl.
Alle Donaldisten und Donaldfans sind hiermit aufgerufen, dieses Projekt zu unterstützen.

Zitat Herr Beer:
Jeder, der ein ausländisches Ortsschild sendet, erhält ein Bild und einen Zeitungsbericht für die dortige Zeitung. Und zusätzlich eine Story auf der Fernwehpark-Homepage. Allerdings können wir aus Platzgründenn nur Ortsschilder aus dem Ausland anbringen, also keine gelben deutschen Ortstafeln.
Aber diese "exotischen" Ortschilder von DONALDISTEN aus der ganzen Welt wäre sicher etwas Aussergewöhnliches und würde die "weltverbundenheit" der Fans in Verbindung zu dem ENTENHAUSEN - Pfahl aufzeigen.

Die Schilder können an folgende Adresse gesandt werden:
Organisationsbüro Hofer Fernwehpark "Signs of Fame"
Klaus Beer
Ernst-Reuter-Str. 54
95032 Hof

(Bitte e-mail Adresse mit angeben, damit wir die digitalen Bilder und den Pressetext zurückmailen können)



Hier die Adresse des Fernwehparks:

95028 Hof, Graben 26
Tel: + (49) 0 9281 - 94427
Fax: + (49) 0 9281 - 93904
e-mail: info(at)fernweh-park.de


(Bilder aus dem Fernwehpark gehören zu dessem Copyright)